Erfahrung und Routine

2. September 2020

Die praktische Ausübung und das Sammeln von Erfahrung ist das uns am häufigsten anzutreffende Thema im Tauchsport. Sei es bei Fachsimpeleien unter Tauchkameraden oder bei der Wiedergabe eigener und fremder Erfahrungen bei der Ausübung des Tauchsports. Es kommt einem, nie endenden Lernprozess gleich, was aber auch gut und richtig ist. Vieles „vergisst“ man schnell, gerade dann wenn es Themen sind, die man im Alltag kaum oder garnicht benötigt.

Erfahrung und Routine

Erfahrung ist per se etwas Gutes! Jeder Tauchgang, sei er gut oder schlecht, bringt Erfahrung mit sich. Je mehr Tauchgänge, desto mehr Erfahrung hat man, logisch! Die Frage ist, macht man etwas aus dieser Erfahrung, oder ignoriert man sie. Für mich ist Erfahrung wie ein Puzzle Stück zur kompletten Ausbildung. Nicht alles kann man innerhalb eines Tauchkurses verinnerlichen. Vieles wird man erst später dazu lernen. Die Erfahrungen dienen der persönlichen Weiterentwicklung, sofern sie zum Guten genutzt wird.

Diese Erfahrungen und die Logik hier raus, kann man für seine Tauchgänge und für seine Perfektion nutzen und diese mit der Zeit zur Routine werden lassen. Das erhöht die eigene Tauchsicherheit und auch das Wohlbefinden seines eigenen Buddies, denn dieser merkt recht schnell, ob du als Tauchpartner versiert, oder selbst unsicher bist.

Insofern ist Erfahrung der Nährstoff der Routine, letztere sollte aber nicht zu Leichtsinn oder gar Überheblichkeit verleiten!

Aber auch für erfahrene, routinierte Taucher halte ich es wichtig, sich ständig mit wichtigen Themen rund um das Tauchen zu beschäftigen, sich mit den Gesetzen der (Tauch)Physik auseinanderzusetzen und verstehen zu lernen, wie man sich sicher und Risikolos unter Wasser verhält. Daher hier eine kleine Sammlung von hoffentlich Wissenswertem.