Genau die Hierarchie
Einer ist am ackern, die anderen geben die Anweisungen und „managen“ das Ganze. Trifft in wohl den meisten aller Firmen zu 100% zu. Immer mehr „Worker“ verlassen daher die Firma oder sind auf der Suche nach etwas anderem. Wieso nur, woanders ist es meist auch nicht besser!
Statt aber die offenen Stellen mit neuen, qualifizierten Mitarbeitern zu besetzen, sucht man lieber irgendwelche „Manager“ die zwar tolle Reden schwingen können und noch schönere Powerpoint Präsentationen mit vielen schönen bunten Gimmicks erzeugen können um diese dann in stundenlangen Meetings den Managerkollegen stolz offenbaren zu dürfen.
Zwar verdient man dabei nichts, aber ein gutes Gefühl und unerschütterliche Zuversicht aller Beteiligten kommen schon dabei heraus. Ganz vergessen wird dabei jedoch, dass jemand anderes den Karren ziehen muss. Ein Karren mit zehn Lenkrädern, aber ohne Motor. Es reicht ja, wenn einer schiebt – der Weg ist das Ziel, oder?
Diese Übermanagement führt oft zu ineffizienten Strukturen, in denen sich niemand für die eigentliche Arbeit verantwortlich fühlt. Statt klare Richtungen und Unterstützung zu bieten, wird die Zeit in endlosen Meetings verschwendet. Das Endergebnis? Demotivierte Mitarbeiter und stagnierender Fortschritt.
Aber es liegt auch an uns Angestellten und Arbeitern, diesen Missstand aufzuzeigen und die Firmenpolitik maßgeblich und nachhaltig zu verändern. Sofern sich die Führungsriege kompromissbereit und einsichtig zeigt – ansonsten bleibt doch nur der Weg zu anderen Ufern.